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Das Israelische Symphonie Orchester auf China Tour 2014

Das Israelische Symphonie Orchester auf China Tour 2014

Konzerttage
8. November 2014 Shanghai Oriental Art Centre (Shanghai)
9. November 2014 Qingdao Grand Theatre (Qingdao)
10. November 2014 Beihang Sunrise Concert Hall (Beijing)

Das Israelische Symphonie Orchester

Das Israelische Symphonie Orchester (ISO) wurde 1988 in der Stadt Rishon LeZionvon dem dortigen Bürgermeister und der Stadtverwaltung gegründet. Bereits ein Jahr später wurde es zum erfolgreichen Hausorchestra der Israelischen Oper. Der derzeitige Musikalische Direktor des ISO ist James Judd.

DemISO wurde 1991 der ACUM Preis verliehen. Gleichzeitig war es das erste Orchester, das in Israel Stücke von hochrangigen Komponisten wie Richard Strauss und Alexander Zemlinsky vertonen durfte. Auf verschiedenen Konzerttouren durch Europa und Südamerika nahm das Orchester an vielen renommierten Festivals und Konzertserien teil und erfreute sich großer Anerkennung durch das dortige Publikum und der internationalen Presse.

Das Orchester nimmt häufig verschiedene Stücke für das Radio und Fernsehen auf. Außerdem gibt es viele CDs mit Liveaufnahmen von musikalischen Meisterwerken wie beispielsweise Stravinsky’s Das Frühlingsopfer, Richard Strauss Also sprach Zaratustra, Berliozs Symphonie Fantastique, Mahlers Symphonie Nr.5, Mozarts Requiem und israelische Stücke wie OdedZehavis Israelisches Kriegsrequiem und Menachem Wiesenbergs Cellokonzert.

Der Dirigent James Judd

James Juddsarbeitete als erster Gastdirigent des Orchestre National de Lille in Frankreich und als musikalischer Direktor des Florida Philharmonic Orchestra für mehr als 14 wegweisende Jahre.
Während seiner achtjährigen Tätigkeit als musikalischer Direktor in Neuseeland erntete Judd großen Beifall für seine Aufnahmen mit dem dortigen Orchester, darunter Werke von Copland, Bernstein, Vaughan Williams, Gershwin und vielen anderen. Zurzeit ist er der Musikdirektor des Israelischen Symphonie Orchesters und der israelischen Oper.

Als Leiterder Berliner Philharmoniker und des Israelischen Philharmonie Orchesters, dirigierte JamesJudd schon in den besten europäischen Konzertsälen wie dem Salzburger Mozarteum und dem Wiener Musikverein, außer dem gastierteer mit renommierten Ensembles wie den Wiener Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Prager Symphonikern, dem Orchestre National de France, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Monte-Carlo-Symphony Orchestra, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, demflämischen Rundfunkorchester und dem Mozarteum Orchester Salzburg.

Er hat eine besondere Leidenschaft für Jugendorchester. Die letzte Saison eröffnete er mit einer Kooperation mit dem Curtis Institute in Philadelphia und dirigierte letzten Sommer das Asian Youth Orchestra.

Scent Dance - He Xuntian Werke im Konzert
Am 8. November 2014 wurden James Judd und das Israelische Symphonie Orchester nach China eingeladen, um mit Professor He Xuntian, einem der aufstrebenden Komponisten Chinas, ein Konzert mit seinem Werk Scent Dance im Shanghai Oriental Art Centre zu geben. Zu dieser Premiere wird Professor He Xuntian fünf seiner Eigenkompositionen aus seiner neuesten Arbeit vorstellen. Sie alle gehören zu Professor He‘s wunderbarsten und brillantesten Werken.

1. Whirling Udumbara II (Streichorchester und Trommel),
2. Sunyata Dance (Klarinette und Orchester),
3. Pipa Pattern(Streichorchester und Holzbläser),
4. Clouds Rising into the Lotus Flowers (Sopran und Orchester)
5. Rupa Dance (Klavier und Orchester).

Dieses Konzert ist ein Wohltätigkeitsprojekt. Der gesamte Erlös fließt in die Renovierungsarbeiten der Dunhuang Mogao-Grotten, die seit 1987 ein UNESCO-Weltkulturerbe sind.


Komponist He Xuntian

Xuntian He hat sich als ausgezeichneter Komponist, Schöpfer neuer musikalischer Sprachen und in seiner Rolle als Professor am Conservatory of Music in Shanghai einen Namen gemacht. Im Jahr 1981 entwickelte er die musikalischen Theorien der Drei Perioden und der Musikalischen Dimension. Er legte im Folgejahr die Renyilv Duyingfa Kompositionsschule vor. Seine Werke Voices from the Sky und Sister Drum wurden in über 80 Ländern auf CD veröffentlicht und millionenfach verkauft. Nachdem er 1996 eine weitere Kompositionsschule etabliert hatte, stellte er 1997 seine "Zwischenraumtheorie" vor. Sein Werk Images of Sound komponierte er 2003 als Geschenk an alle „Spezies der natürlichen Welt“. Im Jahr 2008 komponierte er sein Werk Ehe Chant, das das freudsche Vor-Bewusstsein als Kompositionselement einbezieht.

Unter den zahlreichen internationalen Musikpreisen für He findet sich der Outstanding Musical Achievement Award of the International New Music Composer Competition of the USA 1989-90 und der Mercedes-AMG National Spirit Achievers Award und der 1. Preis beim dritten All-China Musikwettbewerb.

In nationalen und internationalen Medien finden seine Werke und Theorien Beachtung, darunter die New York Times, das Times Magazine, die Washington Post, die Times, Rundfunkanstalten wie BBC, ABC, CNN, NHK und zahllose andere. Seinen Theorien und seiner Arbeit wird bahnbrechende Bedeutung für die eigenständige Entwicklung zeitgenössischer chinesischer Musik beigemessen. So wurde er Vordenker einer eigenen kompositorischen Strömung. Die New York Times schrieb dazu: "Er erfüllt den Traum der chinesischen Bevölkerung, der Welt eine eigene authentische Kunstmusik ihres Landes vorzustellen."

Empfohlenes Repertoire in Qingdao und Beijing

- Beethoven: Overture 'Leonore No 3' op 72b

- YoavShemesh: Running to return for Cantor and Shofar

- Verdi: Overture 'Nabucco'

--- Interval ---

- Brahms: Symphonie Nr.2, op.73 in D major
I,Allegro non troppo
II,Adagio non troppo
III, Allegretto grazioso
IV, Allegro con spirit

- Johann StraussJr : Overture 'Die Fledermaus'

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