Schott Music Gruppe
Eurovista as Schott China Generalvertretung seit 2012.
Die Unternehmensgruppe Schott Music gehört heute zu den weltweit führenden Musik- und Medienverlagen. Mit Niederlassungen in zehn Ländern ist Schott in wichtigen internationalen Märkten mit eigenen Firmen vertreten. Der Verlag wurde 1770 von Bernhard Schott in Mainz gegründet. Längst wurde das klassische Verlegen von Noten um eine breite Produktpalette und ein vielfältiges Serviceangebot rund um das Thema Musik ergänzt.
Ein eigenes Service- und Logistikzentrum, music distribution services (mds), liefert neben dem gesamten Schott-Programm auch die Publikationen von über 120 anderen Verlagen aus. Etwa 130.000 Titel an Noten, Büchern, Tonträgern werden von Mainz aus rund um den Globus versandt, das moderne Hochregallager beherbergt derzeit über 13 Millionen Exemplare.
Zu den Unternehmen der Schott-Gruppe gehören neben traditionsreichen Verlagen wie Schott Music Panton, Ars-Viva-Verlag, Ernst Eulenburg & Co., Atlantis Musikbuch-Verlag, Hohner Verlag, Fürstner Musikverlag und Cranz zwei international renommierte Schallplattenlabels, Wergo und Intuition, die für die Verbreitung von zeitgenössischer Musik, Jazz und Weltmusik auf CD sorgen. Sieben Fachzeitschriften erscheinen bei Schott Music, darunter die von Robert Schumann gegründete Neue Zeitschrift für Musik. Bei Schott erhalten Bühnen und Orchester in aller Welt das Aufführungsmaterial zu rund 10.000 Konzert- und Bühnenwerken. Das Angebot prägt mit Spiel- und Unterrichtsliteratur, Urtextausgaben, Konzert- und Opernliteratur, Aufführungsmaterial, Studienpartituren, Gesamtausgaben wie jenen von Richard Wagner und Robert Schumann, Musikbüchern und CDs alle Bereiche des Musiklebens. Der Verlagsbereich Schott Digital entwickelt mit Musik-Apps, eBooks und eScores neue innovative digitale Produkt- und Vertriebsfelder.
Ein wichtiger Schwerpunkt im Verlagsprogramm ist die Publikation von Werken zeitgenössischer Komponistinnen und Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. International bedeutende Komponisten wie Carl Orff, Igor Strawinsky, Michael Tippett, Paul Hindemith, György Ligeti, Krzysztof Penderecki, Hans Werner Henze und Aribert Reimann haben ihre Werke Schott anvertraut. Der Verlag versteht es heute wie einst als Teil seines Kulturauftrages, weltweit eine Generation wie Jörg Widmann, Thierry Pécou, Chaya Czernowin, Atsuhiko Gondai, Fazil Say und Andrew Norman zu verlegen und zu fördern.
Schott Music ist ein modernes Unternehmen in Familienbesitz. Dr. Peter Hanser-Strecker als geschäftsführender Gesellschafter und Dr. Thomas Sertl als Geschäftsführer prägen das Profil des Unternehmens. Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Lektorat, Redaktion, Herstellung und Distribution unterstützen sie weltweit dabei, schaffen gemeinsam mit den Komponisten neues Musikrepertoire, geben innovative Impulse für das Musikleben und erfüllen Kundenwünsche aus der ganzen Welt.
Universal Edition AG
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Am Anfang stand der Wunsch einiger Wiener Musikverleger und Musikfreunde, im Bereich der Österreichisch-Ungarischen Monarchie von Notenimporten, vornehmlich aus Leipzig, unabhängig zu werden. Unterstützt von maßgeblichen Bankiers wurde daher 1901 in Wien die „Universal Edition Actiengesellschaft“ gegründet.
In rascher Folge entstand ein umfassendes Repertoire an klassischen und romantischen Werken. Neben Unterrichts- und Spielliteratur ist das auch heute eine der Säulen der Universal Edition. Wissenschaftliche Ausgaben (Urtext-Ausgaben, Buchreihen, Gesamtausgaben) ergänzen dieses Programm.
Durch den Ankauf von Anteilen verschiedener Verlage kamen in rascher Folge Werke von Anton Bruckner, Richard Strauss, Max Reger und Franz von Suppé in das junge Unternehmen.
Doch schon wenige Jahre nach der Gründung bestimmte die Neue Musik zunehmend die Verlagspolitik. So konnte systematisch ein beispielhafter Katalog mit Werken jeweils neuester Musik aufgebaut werden. Was in der Musikgeschichte später Rang und Namen hatte, wurde schon früh von der UE, unter welcher Abkürzung sie ja überall verstanden wird, unter Vertrag genommen.
In der Zeit bis zur 1938 erfolgten Enteignung durch Arisierung waren das u.a. die Komponisten Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Alexander Zemlinsky, Franz Schreker, Joseph Matthias Hauer, Alfredo Casella, Leos Janácek, Karol Szymanowski, Béla Bartók, Zoltán Kodály, Kurt Weill, Dimitri Schostakowitsch, Hanns Eisler, Ernst Krenek, Darius Milhaud, Bohuslav Martinu, Gian Francesco Malipiero, Franz Schmidt.
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der Wiedererrichtung der alten UE repräsentieren in aller stilistischen Vielfalt u.a. Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen, Olivier Messiaen, György Ligeti, Luciano Berio, Mauricio Kagel, Roman Haubenstock-Ramati, György Kurtág, Gottfried von Einem, Frank Martin, Rolf Liebermann, Luigi Dallapiccola, Arvo Pärt, Alfred Schnittke, Wolfgang Rihm, Morton Feldman, Harrison Birtwistle, Cristóbal Halffter, Friedrich Cerha, Beat Furrer, Hans Zender. In den letzten Jahren ergänzten u.a. Georg Friedrich Haas, David Sawer, Ian Wilson, Mauricio Sotelo, Vykintas Baltakas, Johannes Maria Staud die Reihe der UE-Komponisten.
Die Verlagsgeschichte der UE ist also in einem großen Teil identisch mit der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, das Verlagsverzeichnis der UE umfasst derzeit rund 32.000 Nummern.
Die UE vertritt in Österreich die Verlage Schott Music, Universal Music Publishing Ricordi, Editions Durand-Salabert-Eschig, European American Music Corporation, Editio Musica Budapest, PWM Edition, Oxford University Press, Edizioni Suvini Zerboni und Rai Trade. Außer durch die eigenen Zweigniederlassungen wird die UE im Ausland weltweit in 25 wichtigen Musikzentren durch namhafte Verlage vertreten.
Faber Music Limited.
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Faber Music Ltd was founded in 1965, as a sister company to the distinguished book publisher Faber and Faber. Seeking a publisher that would offer the highest score production standards and tailored services to promote and disseminate his works, it was Benjamin Britten who triggered the venture. The principles on which it was founded have been the company’s hallmark ever since. Shortly after its birth, The Times newspaper called Faber Music “the new champion of quality in music publishing”. Fifty years on, the company is now one of the leading independent British publishers of classical female replica richard mille watches, contemporary, media, and printed pop and educational music, enjoying a reputation as one of the most influential publishers of serious contemporary classical music in the world.